Unabhängiger Verwaltungssenat
des Landes Oberösterreich
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VwSen-420023/17/Gf/Hm

Linz, 15.12.1992

VwSen-420023/17/Gf/Hm Linz, am 15. Dezember 1992 DVR: 0690392

B e s c h l u s s

Der unabhängige Verwaltungssenat des Landes Oberösterreich hat durch sein Mitglied Dr. Alfred Grof aus Anlaß der Beschwerde des Ing. E O, A, W, vertreten durch RA Dr. K B, W, wegen Ausübung unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt durch Organe der Bundespolizeidirektion Steyr beschlossen:

Das Verfahren wird eingestellt.

B e g r ü n d u n g:

1. Mit dem am 23. September 1992 beim unabhängigen Verwaltungssenat des Landes Oberösterreich eingebrachten Schriftsatz wendet sich der Beschwerdeführer gegen die Ausübung unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt durch Organe der Bundespolizeidirektion Steyr. Mit Schriftsatz vom 3. November 1992 hat der Beschwerdeführer durch seinen Rechtsvertreter mitgeteilt, daß seine Beschwerde zurückgezogen wird.

2. Das gegenständliche Verfahren war daher einzustellen (vgl. dazu R. Walter - W. Mayer, Grundriß des österreichischen Verwaltungsverfahrensrechts, 5. Auflage, Wien 1991, RN 373 ff).

3. Bei diesem Verfahrensergebnis war eine Kostenentscheidung gemäß § 79a AVG nicht zu treffen.

R e c h t s m i t t e l b e l e h r u n g:

Gegen diesen Bescheid ist kein ordentliches Rechtsmittel zulässig.

H i n w e i s:

Gegen diesen Bescheid kann von den Parteien des Verfahrens (§ 67c Abs. 4 AVG) innerhalb von sechs Wochen ab Zustellung eine Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof (vgl. VwSlg 12821 A/1988) oder an den Verfassungsgerichtshof erhoben werden; diese muß - von gesetzlichen Ausnahmen abgesehen - jeweils von einem Rechtsanwalt unterschrieben sein.

Für den O.ö. Verwaltungssenat:

Dr. Grof

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