Unabhängiger Verwaltungssenat
des Landes Oberösterreich
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VwSen-281057/9/Py/Sta

Linz, 23.10.2008

 

 

E R K E N N T N I S

 

 

Der Unabhängige Verwaltungssenat des Landes Oberösterreich hat durch sein Mitglied Dr. Andrea Panny über die Berufung hinsichtlich der im Straferkenntnis der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land vom 7. November 2007, Ge96-14-2007/Hw/Ep, verhängten Strafhöhe wegen Verwaltungsübertretungen nach dem Arbeitszeitgesetz (AZG), nach Durchführung einer öffentlichen mündlichen Berufungsverhandlung am 3. Oktober 2008 zu Recht erkannt:

 

I.                  1. Der Berufung wird insofern Folge gegeben, als die verhängten Geldstrafen in den Fakten 8)a und 31)a auf jeweils 170 Euro, in den Fakten 3)a, 11)a, 12)a, 13)a, 15)a, 17)a, 19)a, 20)a und 23)a auf jeweils 150 Euro, in den Fakten 6)a, 9)a, 14)a, 21)a, 26)a, 27)a, 28)a, 33)a, 34)a auf jeweils 130 Euro, in den Fakten 1)a, 2)a, 7)a, 18)a und 24)a auf jeweils 110 Euro und in den Fakten 10)a, 25)a, 30)a und 32)a auf jeweils 70 Euro herabgesetzt werden; die Ersatzfreiheitsstrafen bleiben unberührt.

2. In den übrigen Fakten 4)a, 5)a, 16)a, 22)a, 29)a, 1)b, 2)b, 3)b, 4)b, 5)b, 6)b, 7)b, 8)b, 9)b, 11)b, 12)b, 13)b, 14)b, 16)b, 17)b, 18)b, 19)b, 20)b, 21)b, 22)b, 23)b, 24)b, 26)b, 27)b, 28)b, 29)b, 31)b, 33)b und 34)b werden die von der Erstbehörde verhängten Geld- und Ersatzfreiheitsstrafen bestätigt. Der Gesamtstrafbetrag reduziert sich somit auf insgesamt 7.760 Euro.

 

II.              Der Kostenbeitrag zum Verfahren I. Instanz ermäßigt sich auf 776 Euro. Der Kostenbeitrag für das Verfahren vor dem Unabhängigen Verwaltungssenat beträgt 20 % der von der Erstbehörde verhängten und nicht herabgesetzten Strafen, d.s. 780 Euro.

 

 

Rechtsgrundlagen:

Zu  I.:  § 66 Abs.4 Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz 1991 (AVG), BGBl. Nr. 51/1991 idgF iVm §§ 19, 24 und 51 Verwaltungsstrafgesetz 1991 (VStG), BGBl. Nr. 52/1991 idgF.

Zu II.:  § 64 VStG.

Entscheidungsgründe:

 

1. Mit Straferkenntnis der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land vom 7. November 2007, AZ: Ge96-14-2007/Hw/Ep, wurden über den Berufungswerber Geld- und Ersatzfreiheitsstrafen in 66 Fällen wegen Verwaltungsübertretungen nach dem Arbeitszeitgesetz (AZG). Dem Schuldspruch liegt folgender Tatvorwurf zugrunde:

 

"Sie haben als zur Vertretung nach außen berufener handelsrechtlicher Geschäftsführer und somit verwaltungsstrafrechtlich Verantwortlicher gemäß § 9 Abs.1 VStG der Arbeitgeberin S H E-Hges.m.b.H., Geschäftsanschrift: H b A, I, folgende Übertretungen des Arbeitszeitgesetzes zu verantworten:

 

Am 27.11.2006 hat ein Organ des Arbeitsinspektorates Linz bei Durchsicht der dem Arbeitsinspektorat vorgelegten Arbeitszeitaufzeichnungen der Arbeitnehmer der in der Arbeitsstätte in  H, I, der o.a. Gesellschaft, festgestellt, dass von der Arbeitgeberin S H E-Hges.m.b.H. gesetzliche Bestimmungen nicht eingehalten wurden:

 

1) Der Arbeitnehmer M A wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

a) Die Tagesarbeitszeit betrug:

         am 15. Sept. 2006:

         von 7:59 bis 11.12 Uhr

         von 11.26 bis 13.22 Uhr

         von 14.26 bis 16.56 Uhr

         von 17.15 bis 22.44 Uhr

         23.07 bis 23.48 Uhr

         in Summe: 13,82 Std.

 

         am 18. Sept. 2006:

         von 7.59 bis 14.05 Uhr

         von 14.52 bis 16.55 Uhr

         von 17.28 bis 22.06 Uhr und von

         22.35 bis 03.21 Uhr

         in Summe: 17,37 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 8.05 bis 12.04 Uhr

von 12.21 bis 14.46 Uhr

von 15.39 bis 18.24 Uhr

von 18.42 bis 22.49 Uhr und von

23.07 bis 03.44

in Summe: 17,55 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.02 bis 10.21 Uhr

von 10.40 bis 13.05 Uhr

von 14.02 bis 17.16 Uhr und von

17.28 bis 22.52 Uhr

in Summe: 15,34 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr M A wurde weiters in der Woche vom Montag, den
11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer
Wochenarbeitszeit von 77,65 Std und in der Woche von Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 80,42 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

2) Der Arbeitnehmer A B wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) Die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 19. Sept. 2006:

von 7.45 bis 18.41 Uhr und von 19.34 bis 22.36 Uhr

in Summe: 12,46 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 7.47 bis 13.57 und von

14.45 bis 00.45

in Summe: 15,47 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.25 bis 21.57 Uhr =

in Summe: 14.02 Std. (abzüglich Pausenzeiten)

 

am 22. Sept. 2006:

von 7.54 bis 22.30 Uhr,

in Summe: 13.10 Std. (abzüglich Pausenzeiten)

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr A B wurde weiters in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 62,84 Std. und in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 75,75 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

3) Die Arbeitnehmerin G D wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt..

 

a) Die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.52 bis 10.28 Uhr

von 10.54 bis 13.04 Uhr

von 14.08 bis 17.58 Uhr

von 18.25 bis 20.04 Uhr

von 20.07 bis 21.50 Uhr und von

22.33 bis 22.58 Uhr

in Summe: 12,41 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.46 bis 10.17 Uhr

von 10.38 bis 13.21 Uhr

von 13.30 bis 14.13 Uhr

von 15.17 bis 18.20 Uhr

von 18.41 bis 21.36 Uhr

von 21.50 bis 22.10 Uhr und von

22.46 bis 03.21 Uhr

in Summe: 16,84 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 8.05 bis 9.52 Uhr

von 10.14 bis 11.28 Uhr

von 11.45 bis 14.19 Uhr

von 15.19 bis 16.33 Uhr

von 16.52 bis 19.14 Uhr

von 19.37 bis 22.38 Unrund von

23.19 bis 04.21 Uhr

in Summe: 17,23 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 7.36 bis 11.20 Uhr

von 11.42 bis 14.51 Uhr und von

15.33 bis 22.20 Uhr

in Summe: 13,24 Std.

 

am 21, Sept. 2006:

von 6.01 bis 9.07 Uhr

von 9.26 bis 10.54 Uhr

von 11.05 bis 14.22 Uhr

von 15.24 bis 18.10 Uhr

von 18.34 bis 20.06 Uhr und von

20.14 bis 22.49 Uhr

in Summe: 14,44 Std.

 

 

am 23. Sept. 2006:

von 8:49 bis 11.08 Uhr

von 11.21 bis 15.39 Uhr

von 16.06 bis 17.22 Uhr und von

17.31 bis 22.22 Uhr

In Summe: 12,41 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau G D wurde weiters in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 76,92 Std. und in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 86,04 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

4) Der Arbeitnehmer R E wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) Die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.56 bis 10.23 Uhr

von 10.40 bis 12.05 Uhr

von 13.03 bis 17.18 Uhr

von 17.33 bis 22.43 Uhr und von

23.10 bis 23.53 Uhr

in Summe: 14,02 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.59 bis 11.13 Uhr

von 11.29 bis 12.02 Uhr

von 12.59 bis 17.21 Uhr

von 17.33 bis 21.55 Uhr und von

22.33 bis 22.57 Uhr

in Summe: 12,90 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.55 bis 10.37 Uhr

von 10.54 bis 12.13 Uhr

von 13.07 bis 15.59 Uhr

von 16.20 bis 22.06 Uhr und von

22.31 bis 02.11 Uhr

in Summe: 16,34 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 8.05 bis 11.05 Uhr

von 11.18 bis 17.31 Uhr

von 17.48 bis 22.38 Uhr

von 23.07 bis 03.55 Uhr

in Summe: 17,87 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 06.06 bis 11.11 Uhr

von 11.26 bis 15.40 Uhr und von

16.05 bis 23.01 Uhr

in Summe: 15,42 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.13 bis 11.24 Uhr

von 11.44 bis 14.10 Uhr

von 14.41 bis 16.32 und

von 16.50 bis 22.54 Uhr

in Summe: 15,18 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 08.22 bis 11.28 Uhr

von 11.44 bis 14.39 Uhr

von 15.28 bis 18.36 Uhr und von

18.39 bis 23.05 Uhr

in Summe: 13,16 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 08.11 bis 13.34 Uhr

von 14.13 bis 15.54 Uhr und von

16.11 bis 22.03 Uhr

in Summe: 12,88 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

 

b) Herr R E wurde weiters in der Woche vom Montag, den
11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer
Wochenarbeitszeit von 79,26 Std. und in der Woche von Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 90,85 Std. beschäftigt.

 

5) Der Arbeitnehmer R E wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) Die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 8.00 bis 13.12 Uhr

von 14.08 bis 14.13 Uhr

von 14.13 bis 16.16 Uhr und von

16.16 bis 23.45 Uhr

in Summe: 14,26 Std.

 

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.58 bis 12.57 Uhr

von 13.53 bis 16.41 Uhr

von 16.55 bis 21.58 Uhr und von

22.40 bis 22.55 Uhr

in Summe: 13,02 Std.

 

am 18.Sept. 2006:

von 7.51 bis 12.20 Uhr

von 13.07 bis 16.04 Uhr

von 16.15 bis 22.04 Uhr und von

22.43 bis 00.48 Uhr

in Summe: 14.82 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 7.51 bis 13.40 Uhr

von 14.25 bis 18.39 Uhr

von 19.02 bis 22.41 und von 23.04 bis 03.55 Uhr

in Summe: 17,79 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 5.56 bis 13.45 Uhr und von 14.23 bis 22.54 Uhr

in Summe: 15,46 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.40 bis 12.47 Uhr

von 13.00 bis 15.18 Uhr und von

15.48 bis 23.09 Uhr

in Summe: 14,99 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 8.38 bis 15.55 Uhr

von 16.29 bis 18.46 Uhr und von

19.00 bis 23.02 Uhr

in Summe: 12,68 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 8.21 bis 13.18 Uhr

von 13.29 bis 14.42 Uhr und von

15.11 bis 21.51 Uhr

in Summe: 12,50 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr R E wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 79,26 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 88,24 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

6) Der Arbeitnehmer P G wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.58 bis 10.54 Uhr

von 11.08 bis 13.33 Uhr

von 14.26 bis 17.09 Uhr

von 17.25 bis 23.05 Uhr und von

23.06 bis 23.45 Uhr

in Summe: 14,27 Std.

 

 

am 16. Sept. 2006:

von 8.00 bis 10.53 Uhr

von 11.08 bis 14.03 Uhr

von 15.03 bis 17.46 Uhr

von 17.56 bis 21.54 Uhr und von

22.25 bis 22.56 Uhr

in Summe: 13,01 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.46 bis 10.58 Uhr

von 11.10 bis 14.20 Uhr

von 15.07 bis 16.02 Uhr

von 16.11 bis 18.15 Uhr

von 18.22 bis 22.05 Uhr und von

22.38 Uhr bis 03.35 Uhr

in Summe: 17,66 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 08.05 bis 10.20 Uhr

von 10.30 bis 15.09 Uhr

von 16.14 bis 19.41 Uhr

von 19.56 bis 22.37 Uhr und von 23.06 bis 03.58 Uhr

in Summe: 17,67 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.11 bis 10.06 Uhr

von 10.19 bis 13.07 Uhr

von 14.00 bis 17.59 Uhr und von

18.22 bis 22.48 Uhr

in Summe: 14,74 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr P G wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 77,82 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 83,04 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

7) Die Arbeitnehmerin D G wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.58 bis 10.53 Uhr

von 11.11 bis 14.02 Uhr

von 15.06 bis 18.01 Uhr

von 18.20 bis 22.44 Uhr und von

23.06 bis 23.49

in Summe: 13,66 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 08.03 bis 10.42 Uhr

von 10.57 bis 13.24 Uhr

von 14.30 bis 17.56 Uhr

von 18.10 bis 21.50 Uhr und von

22.18 bis 22.57 Uhr

in Summe: 12,84 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 08.05 bis 10.30 Uhr

von 10.45 bis 13.05 Uhr

von 14.05 bis 16.12 Uhr

von 16.31 bis 22.39 Uhr und von

23.03 bis 01.49 Uhr

in Summe: 15,76 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 05.59 bis 11.19 Uhr

von 12.03 bis 14.31 Uhr

von 14.44 bis 18.26 Uhr und von

18.36 bis 20.57

in Summe: 13,30 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau G D wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 66,87 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 64,02 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

8) Der Arbeitnehmer C H wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.44 bis 13.20 Uhr und von 14.08 bis 23.52 Uhr

in Summe: 14,64 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.59 bis 13.23 Uhr

von 14.14 bis 22.05 Uhr und von

22.26 bis 22.56 Uhr

in Summe: 13,60 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 07.56 bis 13.06 Uhr

von 14.05 bis 22.05 Uhr und von

22.34 bis 00.45 Uhr

in Summe: 14,82 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 7.55 bis 13.57 Uhr

von 14.25 bis 22.38 Uhr und von

23.02 bis 01.53 Uhr

in Summe: 16,06 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 5.46 bis 13.18 Uhr und von 14.22 bis 22.28 Uhr

in Summe: 15,21 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 8.00 bis 13.28 Uhr und von

14.12 bis 21.45 Uhr
in Summe: 12,26 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 7.58 bis 13.25 Uhr und von

14.31 bis 22.15

in Summe: 13,19 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr C H wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 80,59 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 83,15 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

9) Der Arbeitnehmer M H wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.57 bis 12.18 Uhr

von 12.29 bis 14.01 Uhr

von 15.01 bis 17.35 Uhr

von 17.52 bis 22.41 Uhr und von

23.10 bis 23.44 Uhr

in Summe: 13,80 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 07.48 bis 13.21 Uhr

von 13.42 bis 14.16 Uhr

von 15.18 bis 15.42 Uhr

von 15.42 bis 16.55 Uhr

von 16.55 bis 21.36 Uhr

von 21.49 bis 22.03 Uhr und von

22.40 bis 03.21 Uhr

in Summe: 17,23 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 08.04 bis 14.03 Uhr

von 14.04 bis 14.07 Uhr

von 14.45 bis 19.25 Uhr

von 19.37 bis 22.46 Uhr und von 23.13 bis 04.04 Uhr

in Summe: 17,95 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 08.03 bis 11.54 Uhr

von 12.03 bis 15.15 Uhr und von

15.44 bis 22.47 Uhr

in Summe: 13,23 Uhr

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.22 bis 9.41 Uhr

von 9.51 bis 14.10 Uhr

von 15.00 bis 19.00 Uhr und von

19.18 bis 22.56 Uhr

in Summe: 14,61 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr M H wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 75,94 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 85,78 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

10) Die Arbeitnehmerin S H wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.48 bis 11.11 Uhr

von 11.24 bis 14.02 Uhr

von 15.01 bis 18.12 Uhr und von

18.25 bis 23.47 Uhr

in Summe: 14,27 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 07.50 bis 11.06 Uhr

von 11.23 bis 13.08 Uhr

von 14.08 bis 17.34 Uhr

von 17.49 bis 22.05 Uhr und von

22.30 bis 00.36 Uhr

in Summe: 14,81 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 7.52 bis 11.10 Uhr

von 11.38 bis 15.13 Uhr

von 16.18 bis 18.34 Uhr

von 18.53 bis 22.37 Uhr und von 23.05 bis 02.40 Uhr

in Summe: 16,48 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

11) Die Arbeitnehmerin N J wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.43 bis 10.55 Uhr

von 11.07 bis 13.32 Uhr

von 14.26 bis 17.11 Uhr

von 17.26 bis 22.46 Uhr und von

23.04 bis 23.47 Uhr

in Summe: 14,28 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.40 bis 10.55 Uhr

von 11.07 bis 13.05 Uhr

von 14.05 bis 17.17 Uhr

von 17.31 bis 21.54 Uhr und von 22.25 bis 22.56 Uhr

in Summe: 13,29 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.44 bis 10.14 Uhr

von 10.27 bis 12.06 Uhr

von 13.03 bis 17.34 Uhr

von 17.49 bis 22.08 Uhr und von

22.32 bis 00.38 Uhr

in Summe: 14,98 Std.

 

am 19.Sept. 2006:

von 7.38 bis 11.11 Uhr von 11.33 bis 15.16 Uhr von 16.18 bis 18.43 Uhr von 18.54 bis 22.41 und von 23.07 bis 02.40 Uhr in Summe: 16,90 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 5.59 bis 11.05 Uhr

von 11.18 bis 12.08 Uhr

von 12.52 bis 17.59 Uhr und von

18.21 bis 22.24 Uhr

in Summe: 14,55 Std.

 

23. Sept. 2006:

von 8.11 bis 13.47 Uhr

von 14.10 bis 16.13 Uhr und von

16.28 bis 21.48 Uhr

In Summe: 12,61 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau N J wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 78,46 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 81,75 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

12) Der Arbeitnehmer G K wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.48 bis 10.24 Uhr

von 10.39 bis 13.05 Uhr

von 13.55 bis 17.30 Uhr

von 17.46 bis 22.44 Uhr und von

23.02 bis 23.49 Uhr

in Summe: 14,21 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.50 bis 11.03 Uhr

von 11.20 bis 12.57 Uhr

von 13.53 bis 16.41 Uhr

von 16.53 bis 21.44 Uhr und von

22.22 bis 22.57 Uhr

in Summe: 13,05 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.46 bis 13.03 Uhr

von 13.54 bis 17.31 Uhr

von 17.46 bis 22.15 Uhr und von

22.29 bis 03.18 Uhr

in Summe: 17,84 Stunden

 

am 19. Sept. 2006:

von 7.55 bis 14.26 Uhr

von 14.42 bis 18.38 Uhr

von 18.54 bis 22.38 Uhr

von 23.01 Uhr bis 01.26 Uhr und von

01.41 bis 04.09

in Summe: 16,84 Std.

 

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.12 bis 14.42 Uhr und von 14.57 bis 22.50 Uhr

in Summe: 15,13 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 8.24 bis 13.07 Uhr und von

13.36 bis 23.04

in Summe: 13,18 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr G K wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 81,57 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 87,80 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

13) Der Arbeitnehmer M K wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.50 bis 10.01 Uhr

von 10.16 bis 13.18 Uhr

von 14.17 bis 16.15 Uhr und von

16.25 bis 22.57 Uhr

in Summe: 13,72 Std.

 

am 18.Sept. 2006:

von 7.52 bis 10.23 Uhr

von 10.40 bis 13.02 Uhr

von 14.05 bis 15.57 Uhr

von 16.13 bis 22.05 Uhr und von

22.34 bis 03.23 Uhr

in Summe: 17,42 Std.

 

am 19.Sept. 2006:

von 8.18 bis 9.37 Uhr

von 9.54 bis 17.08 Uhr und von

18.07 bis 03.55 Uhr

in Summe: 17,72 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 8.22 bis 9.42 Uhr und von 9.53 bis 22.54 Uhr

in Summe: 12,86 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.20 bis 13.02 Uhr

von 13.58 bis 16.50 Uhr und von

17.08 bis 22.54 Uhr

in Summe: 15,07 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 8.36 bis 10.52 Uhr

von 11.08 bis 13.01 Uhr und von

14.06 bis 23.04 Uhr

in Summe: 12.97 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr M K wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 62,56 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 87,59 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

14) Die Arbeitnehmerin C K wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.57 bis 11.12 Uhr

von 11.26 bis 13.22 Uhr

von 14.26 bis 16.56 Uhr

von 17.14 bis 22.47 Uhr und von

23.06 bis 23.47 Uhr

in Summe: 13,89 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.58 bis 10.59 Uhr

von 11.16 bis 13.29 Uhr

von 14.26 bis 17.18 Uhr

von 17.36 bis 21.53 Uhr und von

22.23 bis 23.01 Uhr

in Summe: 13,01 Std.

 

am 18.Sept. 2006:

von 7.59 bis 14.05 Uhr

von 14.51 bis 16.54 Uhr

von 17.27 bis 22.05 Uhr und von

22.35 bis 03.18 Uhr

in Summe: 17,32 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 9.58 bis 12.04 Uhr

von 12.21 bis 14.46 Uhr

von 15.39 bis 18.02 Uhr und von

18.20 bis 03.44 Uhr

in Summe: 15,95 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 5.53 bis 10.31 Uhr

von 10.44 bis 14.01 Uhr

von 15.03 bis 16.49 Uhr und von

17.06 bis 22.39 Uhr

in Summe: 15,22 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau C K wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 70,12 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 82,31 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

15) Die Arbeitnehmerin S K wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.58 bis 11.11 Uhr

von 11.25 bis 13.03 Uhr

von 14.06 bis 18.02 Uhr

von 18.15 bis 21.51 Uhr und von

22.22 bis 22.58 Uhr

in Summe: 12,98 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 9.00 bis 13.10 Uhr

von 14.07 bis 18.20 Uhr

von 18.41 bis 22.10 Uhr und von

22.33 bis 03.21 Uhr

in Summe: 13,46 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 9.00 bis 11.28 Uhr

von 11.38 bis 13.03 Uhr

von 13.59 bis 19.14 Uhr

von 19.28 bis 22.40 Uhr und von

23.00 bis 04.21 Uhr

in Summe: 17,70 Std.

 

 

am 20. Sept. 2006:

von 09.00 bis 14.12 Uhr

von 14.50 bis 19.17 Uhr und von

19.27 bis 22.55 Uhr

in Summe: 12,77 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 8.30 bis 11.01 Uhr

von 11.18 bis 12.20 Uhr und von

13.14 bis 21.52 Uhr

in Summe: 12,17 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 8.24 bis 12.25 Uhr

von 13.20 bis 21.14 Uhr und von

21.21 bis 22.48 Uhr

in Summe: 13,26 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau S K wurde in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 80,30 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

16) Der Arbeitnehmer M K wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.45 bis 13.41 Uhr

von 14.43 bis 18.17 Uhr

von 18.33 bis 22.44 Uhr und von

23.02 bis 23.48 Uhr

in Summe: 14,45 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.47 bis 13.54 Uhr

von 15.04 bis 00.14 Uhr und von

00.18 bis 03:19

in Summe: 17,97 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 8.05 bis 11.23 Uhr

von 11.34 bis 14.23 Uhr

von 14.56 bis 18.42 Uhr

von 18.59 bis 22.01 Uhr

von 22.09 bis 22.36 Uhr

von 23.01 bis 01.24 Uhr und von

1.44 bis 4.21 Uhr

in Summe: 20,59 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 7.54 bis 13.37 Uhr und von 14.14 bis 22.58 Uhr

in Summe: 13,58 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.11 bis 15.32 Uhr und von 16.02 bis 22.35 Uhr

in Summe: 14,91 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 8.37 bis 11.40 Uhr

von 11.49 bis 14.50 Uhr und von

15.30 bis 22.33 Uhr

in Summe: 12,94 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr M K wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 66,60 und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 86,43 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

17) Die Arbeitnehmerin M M wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.55 bis 10.37 Uhr

von 10.51 bis 14.01 Uhr

von 14.54 bis 17.42 Uhr

von 18.10 bis 22.41 Uhr und von

23.10 bis 23.44 Uhr

in Summe: 13,67 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 8.00 bis 10.28 Uhr

von 10.48 bis 13.05 Uhr

von 14.04 bis 17.34 Uhr

von 17.58 bis 21.50 Uhr und von

22.32 bis 22.57 Uhr

in Summe: 12,54 Std.

 

am 18.Sept. 2006:

von 7.56 bis 10.17 Uhr

von 10.38 bis 14.00 Uhr

von 15.04 bis 17.31 Uhr

von 17.47 bis 22.00 Uhr und von

22.31 bis 03.21 Uhr

in Summe: 17,21 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 8.02 bis 10.52 Uhr

von 11.07 bis 13.04 Uhr

von 14.08 bis 18.10 Uhr

von 18.35 bis 22.42 Uhr

von 23.09 bis 1.26 Uhr und von

1.43 bis 4.17 Uhr

in Summe: 17,58 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.18 bis 10.34 Uhr

von 10.49 bis 15.13 Uhr

von 15.45 bis 18.10 Uhr

von 18.21 bis 18.33 Uhr und von

18.43 bis 22.29 Uhr

in Summe: 14,34 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 08.01 bis 15.33 und von 16.19 bis 22.31 Uhr

in Summe: 13,50 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau M M wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 80,42 und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 85,59 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs.1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiben darf.

 

18)   Die Arbeitnehmerin H N wurde an den nachstehend angerührten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a)      die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.43 bis 10.27 Uhr

von 10.47 bis 12.59 Uhr von 14.02 bis 17.11 und von 17.26 bis 23.47 Uhr

in Summe: 14,42 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 9.00 bis 10.47 Uhr

von 11.02 bis 13.05 Uhr

von 14.05 bis 17.17 Uhr

von 17.31 bis 21.59 Uhr und von

22.25 bis 23.00 Uhr

in Summe: 12,07 Std.

 

am 19.Sept. 2006:

von 7.39 bis 10.40 Uhr

von 10.55 bis 13.01 Uhr

von 14.07 bis 16.26 Uhr

von 16.51 bis 22.39 Uhr und von

23.12 bis 01.52 Uhr

in Summe: 15,91 Std.

 

 

am 21. Sept. 2006:

von 5.52 bis 11.52 Uhr

von 12.38 bis 14.44 Uhr

von 14.59 bis 17.55 Uhr und von

18.16 bis 21.58 Uhr

in Summe: 14,33 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b)      Frau H N wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 79,26 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 72,65 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

19)   Der Arbeitnehmer W F P wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) Die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.58 bis 10.34 Uhr

von 10.47 bis 12.05 Uhr

von 13.03 bis 15.31 Uhr

von 15.48 bis 22.43 und von 23.05 bis 23.53 Uhr

in Summe: 14,05 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.53 bis 12.02 Uhr

von 12.59 bis 18.39 Uhr

von 18.55 bis 21.52 Uhr und von

22.16 bis 23.00 Uhr

in Summe: 13,46 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.48 bis 10.20 Uhr von 10.32 bis 12.14 Uhr von 13.07 bis 16.30 Uhr von 16.48 bis 22.35 und von 23.02 bis 03.33 Uhr

in Summe: 17,80 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 08.05 bis 22.46 Uhr und von 23.05 bis 04.01 Uhr

in Summe: 18,11 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.02 bis 10.22 Uhr

von 10.44 bis 14.10 Uhr und von

14.38 bis 23.14 Uhr

in Summe: 15,71 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 8.19 bis 11.13 Uhr

von 11.31 bis 12.05 Uhr und von

12.43 bis 23.05 Uhr

in Summe: 13,26 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr W F P wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 80,67 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 88,64 Std. beschäftigt.

 

Dies stellte eine Übertretung des § 9 Abs.1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

20) Der Arbeitnehmer C P wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.48 bis 11.12 Uhr

von 11.26 bis 13.22 Uhr

von 14.26 bis 16.56 Uhr

von 17.15 bis 22.47 Uhr und von

23.07 bis 23.47 Uhr

in Summe: 14,05 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.59 bis 10.59 Uhr

von 11.16 bis 13.29 Uhr

von 14.26 bis 21.53 Uhr und von

22.24 bis 23.01 Uhr

in Summe: 13,28 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.51 bis. 14.04 Uhr

von 14.51 bis 16.54 Uhr

von 17.27 bis 22.05 Uhr und von

22.35 bis 03.18 Uhr

in Summe: 17,45 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 9.51 bis 12.04 Uhr

von 12.21 bis 14.46 Uhr

von 15.39 bis 18.01 Uhr

von 18.20 bis 22.44 Uhr und von

23.06 bis 03.49 Uhr

in Summe: 15,81 Std.

 

 

am 20. Sept. 2006:

von 7.53 bis 11.41 Uhr

von 11.59 bis 19.19 Uhr und von

19.29 bis 22.35 Uhr

in Summe: 13,04 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 5.50 bis 10.07 Uhr

von 10.20 bis 12.08 Uhr

von 13.07 bis 15.47 Uhr und von

16.01 bis 22.39 Uhr

in Summe: 15,32 Std.

 

Dies stellte eine Übertretung des § 9 Abs.1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr C P wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 70,38 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 83,71 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

 

21) Die Arbeitnehmerin E P wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.47 bis 10.58 Uhr

von 11.16 bis 13.21 Uhr

von 14.25 bis 16.58 Uhr

von 17.15 bis 22.47 Uhr und von

23.02 bis 23.48 Uhr

in Summe: 14,11 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.59 bis 10.59 Uhr

von 11.16 bis 13.29 Uhr

von 14.26 bis 17.19 Uhr

von 17.36 bis 21.53 Uhr und von

22.23 bis 23.01 Uhr

in Summe: 12,98 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.47 bis 14.05 Uhr

von 14.52 bis 16.54 Uhr

von 17.27 bis 22.07 Uhr und von

22.34 bis 03.18 Uhr

in Summe: 17,55 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 9.44 bis 12.04 Uhr

von 12.21 bis 14.46 Uhr

von 15.48 bis 18.01 Uhr

von 18.20 bis 22.40 Uhr und von

23.02 bis 03.44 Uhr

in Summe: 15,83 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 5.44 bis 9.23 Uhr

von 9.38 bis 13.05 Uhr

von 14.02 bis 17.19 Uhr und von

17.35 bis 21.19 Uhr

in Summe: 13,85 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau E P wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 70,46 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 81,83 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

22) Der Arbeitnehmer H P wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.48 bis 11.08 Uhr

von 11.20 bis 13.08 Uhr

von 14.08 bis 16.13 Uhr

von 16.27 bis 22.49 Uhr und von

23.01 bis 23.49 Uhr

in Summe: 14,32 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.45 bis 10.01 Uhr

von 10.16 bis 13.18 Uhr

von 14.17 bis 16.15 Uhr

von 16.25 bis 21.50 Uhr und von

22.29 bis 22.57 Uhr

in Summe: 13,16 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.59 bis 10.24 Uhr

von 10.40 bis 13.02 Uhr

von 14.05 bis 15.57 Uhr

von 16.13 bis 22.05 Uhr und von

22.36 bis 03.24 Uhr

in Summe: 17,30 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 08.02 bis 09.37 Uhr

von 09.54 bis 17.08 Uhr

von 18.07 Uhr 22.39 Uhr und von

23.05 bis 03.55 Uhr

in Summe: 17,56 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 7.54 bis 9.42 Uhr und von 9.57 bis 22.54 Uhr

in Summe: 13,24 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.17 bis 12.20 Uhr und von 13.23 bis 22.54 Uhr

in Summe: 15,11 Std.

 

 

am 22. Sept. 2006:

von 8.40 bis 10.51 Uhr

von 11.08 bis 14.13 Uhr und von

15.00 bis 23.04 Uhr

in Summe: 12,90 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 8.37 bis 12.56 Uhr und von 13.29 bis 21.48 Uhr

in Summe: 12,18 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr H P wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 79,74 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 88,29 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

23) Die Arbeitnehmerin S R wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 8.00 bis 9.40 Uhr

von 9.52 bis 12.13 Uhr

von 12.21 bis 13.21 Uhr

von 14.25 bis 17.31 Uhr

von 17.46 bis 22.44 Uhr und von

23.10 bis 23.49 Uhr

in Summe: 13,67 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 8.01 bis 9.33 Uhr

von 9.49 bis 11.57 Uhr

von 13.01 bis 15.41 Uhr

von 15.47 bis 17.14 Uhr

von 17.20 bis 21.52 Uhr und von

22.33 bis 23.01 Uhr

in Summe: 12,82 Std.

 

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.58 bis 10.44 Uhr

von 10.59 bis 12.04 Uhr

von 13.00 bis 16.32 Uhr

von 16.53 bis 22.07 Uhr und von

22.31 bis 02.57 Uhr

in Summe: 17,08 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 10.20 bis 12.38 Uhr

von 12.51 bis 14.46 Uhr

von 15.48 bis 22.38 Uhr und von

23.14 bis 03.48 Uhr
in Summe: 15,62 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 8.03 bis 12.06 Uhr und von 13.02 bis 22.43 Uhr

in Summe: 13,17 Std.

 

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.18 bis 11.25 Uhr und von 12.24 bis 22.51 Uhr

in Summe: 15,05 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau S R wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 69,84 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 83,45 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

24) Der Arbeitnehmer H O R wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 8.00 bis 11.13 Uhr

von 11.30 bis 14.23 Uhr

von 15.24 bis 17.58 Uhr und von

18.15 bis 22.52 Uhr
in Summe: 13,12 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.59 bis 10.36 Uhr

von 10.53 bis 14.04 Uhr von 15.04 bis 17.19 und von 17.36 bis 22.54 Uhr

in Summe: 13,35 Std.

 

am 18.Sept. 2006:

von 7.52 bis 11.11 Uhr

von 11.26 bis 14.19 Uhr

von 15.09 bis 17.39 Uhr

von 17.56 bis 22.06 Uhr und von

22.35 bis 23.41 Uhr

in Summe: 13,83 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 8.06 bis 13.02 Uhr

von 13.22 bis 14.58 Uhr

von 16.00 bis 19.39 Uhr

von 19.55 bis 22.40 Uhr und von

23.06 bis 00.30 Uhr

in Summe: 14,20 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr H O R wurde in der Woche vom Montag, den 11. bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 73,90 Std. und weiters in der Woche vom Montag, den 18. bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 76,78 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

25) Die Arbeitnehmerin Y S wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 9.11 bis 11.50 Uhr

von 12.03 bis 14.41 Uhr

von 15.37 bis 19.43 Uhr

von 19.53 bis 22.41 Uhr und von

23.05 bis 23.44 Uhr

in Summe: 13,03 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 07.57 bis 11.16 Uhr von 11.30 bis 13.12 Uhr von 14.06 bis 21.50 und von 22.16 bis 22.57 Uhr

in Summe: 13,43 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 09.00 bis 11.08 Uhr

von 11.23 bis 14.58 Uhr

von 15.56 bis 19.51 Uhr

von 20.03 bis 22.42 Uhr und von

23.02 bis 03.44 Uhr

in Summe: 17,00 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau Y S wurde in der Woche vom Montag, den 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 62,75 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

26) Der Arbeitnehmer A-V S wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.47 bis 11.13 Uhr

von 11.29 bis 14.23 Uhr

von 15.24 bis 17.58 Uhr und von

18.15 bis 23.48 Uhr

in Summe: 14,25 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 07.53 bis 10.36 Uhr von 10.51 bis 14.03 Uhr von 15.04 bis 17.19 Uhr von 17.35 bis 22.06 und von 22.23 bis 22.54 Uhr

in Summe: 13,22 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 07.52 bis 11.09 Uhr

von 11.26 bis 14.19 Uhr

von 15.07 bis 17.39 Uhr

von 17.54 bis 22.06 Uhr und von

22.36 bis 03.00

in Summe: 17,13 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 07.53 bis 12.13 Uhr

von 12.28 bis 14.55 Uhr

von 15.55 bis 19.39 Uhr

von 19.54 bis 22.40 Uhr und von

23.04 bis 03.44

in Summe: 17,70 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.32 bis 14.51 Uhr und von 15.52 bis 22.30 Uhr

in Summe: 14,47 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr A-V S wurde in der Woche vom Montag, den 11. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 77,65 Std. und in der Woche vom Montag, den 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 82,72 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

27) Die Arbeitnehmerin J S wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.56 bis 13.10 Uhr und von

14.08 bis 22.07

in Summe: 13,22 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 07.58 bis 14.00 Uhr und von 15.03 bis 23.10 Uhr

in Summe; 14,16 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 07.44 bis 13.04 Uhr und von 14.07 bis 00.49 Uhr

in Summe: 16,02 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.11 bis 14.00 Uhr und von 14.30 bis 21.30 Uhr

in Summe: 14,82 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 08.50 bis 13.33 Uhr und von 14.28 bis 22.18 Uhr

in Summe: 12,57 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau J S wurde in der Woche vom Montag, den 11. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 65,05 Std. und in der Woche vom Montag, den 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 77,15 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

28) Die Arbeitnehmerin M S wurde an den nachstehend angefühlten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.59 bis 11.12 Uhr

von 11.38 bis 13.22 Uhr

von 14.28 bis 18.27 Uhr

von 18.47 bis 22.43 Uhr und von

23.08 bis 23.47 Uhr

in Summe: 13,52 Std.

 

 

am 18. Sept. 2006:

von 08.01 bis 13.03 Uhr

von 14.12 bis 16.49 Uhr

von 17.10 bis 20.56 Uhr

von 21.04 bis 22.05 Uhr und von

22.42 bis 01.02 Uhr

in Summe: 14,76 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 08.03 bis 10.43 Uhr

von 11.00 bis 15.09 Uhr

von 16.13 bis 18.14 Uhr

von 18.37 bis 20.52 Uhr

von 21.09 bis 22.37 Uhr

von 23.07 bis 02.21 Uhr und von

02.48 bis 03.50 Uhr

in Summe: 16,71 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.15 bis 09.37 Uhr

von 09.52 bis 11.21 Uhr

von 11.35 bis 13.20 Uhr

von 14.29 bis 16.39 Uhr

von 17.06 bis 18.37 Uhr und von

18.51 bis 22.48

in Summe: 14,22 Std.

 

am 23, Sept. 2006:

von 08.32 bis 11.10 Uhr

von 11.22 bis 13.03 Uhr

von 13.32 bis 15.10 Uhr und von

15.41 bis 21.54 Uhr

in Summe: 12,16 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau M S wurde in der Woche vom Montag, den 11. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 76,69 Std. und vom Montag, den 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 79,05 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

29) Der Arbeitnehmer M S wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt.

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.58 bis 11.48 Uhr

von 12.03 bis 14.05 Uhr

von 15.01 bis 18.18 Uhr

von 18.33 bis 22.44 Uhr und von

23.10 bis 23.48 Uhr

in Summe: 13,66 Std.

 

am 16.Sept. 2006:

von 08.00 bis 13.02 Uhr

von 14.02 bis 17.34 Uhr und von

8.08 bis 21.52 Uhr

in Summe: 12,30 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 07.59 bis 13.52 Uhr

von 15.07 bis 19.12 Uhr und von

19.34 bis 03.21 Uhr

in Summe: 17,50 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 07.38 bis 14.58 Uhr

von 16.07 bis 18.23 Uhr

von 18.37 bis 22.38 Uhr und von

23.16 bis 04.19 Uhr

in Summe: 18,30 Std.

 

am 20. Sept. 2006:

von 08.08 bis 13.57 Uhr

von 14.50 bis 20.20 Uhr und von

20.32 bis 23.03 Uhr

in Summe: 13,21 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.20 bis 11.46 Uhr

von 12.00 bis 13.50 Uhr

von 14.47 bis 19.06 Uhr und von

19.24 bis 22.45 Uhr

in Summe: 14,60 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 08.06 bis 13.26 Uhr

von 14.18 bis 18.45 Uhr und von

19.13 bis 22.19 Uhr

in Summe: 12,25 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 08.18 bis 13.37 Uhr und von 14.19 bis 00.12 Uhr

in Summe: 14,91 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Herr M S wurde in der Woche vom Montag, den 11. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 79,75 Std. und in der Woche vom Montag, den 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 90,77 Std. beschäftigt.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten darf.

 

30) Die Arbeitnehmerin E S wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt:

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.53 bis 11.00 Uhr

von 11.15 bis 14.02 Uhr

von 15.06 bis 18.40 Uhr und von

18.53 bis 23.44 Uhr

in Summe: 14,14 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 07.56 bis 10.42 Uhr

von 10.56 bis 13.24 Uhr

von 14.30 bis 17.55 Uhr  und von 18.09 bis 22.54 Uhr

in Summe: 13,39 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.04 bis 14.09 Uhr

von 15.06 bis 18.18 Uhr und von 18.45 bis 21.56 Uhr

in Summe: 13,92 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf

 

31) Die Arbeitnehmerin P W wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt:

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 07.45 bis 13.32 Uhr

von 14.28 bis 17.32 Uhr

von 18.01 bis 22.41 Uhr und von

23.01 bis 23.47 Uhr

in Summe: 14,18 Std.

 

 

am 16. Sept. 2006:

von 07.45 bis 13.04 Uhr

von 14.06 bis 18.03 Uhr

von 18.32 bis 21.50 Uhr und von 22.22 bis 22.54 Uhr

in Summe: 13,08 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 07.46 bis 13.10 Uhr

von 14.08 bis 17.27 Uhr

von 17.55 bis 22.05 Uhr und von

22.35 bis 00.30 Uhr

in Summe: 14,73 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 08.16 bis 10.56 Uhr

von 11.13 bis 13.09 Uhr

von 14.05 bis 22.38 Uhr und von

23.06 bis 03.55 Uhr

in Summe: 17,70 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 06.02 bis 09.44 Uhr

von 09.58 bis 12.46 Uhr

von 13.47 bis 17.40 Uhr und von

17.59 bis 22.19 Uhr

in Summe: 14,55 Std.

 

am 22. Sept. 2006:

von 08.03 bis 11.20 Uhr

von 11.36 bis 13.25 Uhr

von 14.26 bis 17.09 Uhr und von

17.26 bis 21.52 Uhr

in Summe: 12,25 Std.

 

 

 

am 23. Sept. 2006:

von 08.29 bis 12.45 Uhr von 13.01 bis 13.32 Uhr und von 14.31 bis 22.21 Uhr

in Summe: 12,60 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau P W wurde in der Woche vom Montag, den 11. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 78,16 Std. und in der Woche vom Montag, den Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 81,68 Std. beschäftigt.

 

32) Die Arbeitnehmerin S W wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt:

 

a) die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.52 bis 10.44 Uhr

von 11.05 bis 13.24 Uhr

von 14.30 bis 21.53 Uhr und von

22.32 bis 22.56 Uhr

in Summe: 12,97 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 9.00 bis 11.20 Uhr

von 11.41 bis 15.14 Uhr

von 16.18 bis 18.23 Uhr

von 18.36 bis 20.52 Uhr

von 21.09 bis 22.38 Uhr und von

23.10 bis 02.22 Uhr

in Summe: 14,93 Std.

 

am 23. Sept. 2006:

von 8.36 bis 14.40 Uhr und von 15.32 bis 21.55 Uhr

in Summe: 12,31 Std.

 

Dies stellte eine Übertretung des § 9 Abs.1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b) Frau S W wurde in der Woche vom Montag, den 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 63,35 Std. beschäftigt.

 

33) Die Arbeitnehmerin C Z wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt:

 

a)      die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 10.06 bis 12.13 Uhr

von 12.21 bis 13.21 Uhr

von 14.25 bis 17.31 Uhr und von

17.46 bis 23.49 Uhr

in Summe: 12,26 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 08.01 bis 9.33 Uhr

von 09.49 bis 11.57 Uhr und von

13.01 bis 23.01 Uhr

in Summe: 13,69 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 08.02 bis 10.43 Uhr

von 11.00 bis 12.04 Uhr

von 13.00 bis 16.32 Uhr und von

16.40 bis 02.54 Uhr

in Summe: 17,37 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 10.20 bis 12.38 Uhr

von 12.51 bis 14.46 Uhr

von 15.48 bis 22.38 Uhr und von

23.16 bis 03.48 Uhr

in Summe:15.58 Std.

 

am 21. Sept. 2006:

von 05.53 bis 14.10 Uhr

von 15.02 bis 17.48 Uhr und von

18.09 bis 21.20 Uhr

in Summe: 13,78 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf.

 

b)      Frau C Z wurde in der Woche vom Montag, den 11. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 73,91 Std. beschäftigt und in der Woche von Montag 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 80,91 Std. beschäftigt.

 

34) Der Arbeitnehmer G Z wurde an den nachstehend angeführten Tagen mit einer Tagesarbeitszeit von mehr als 10 Stunden beschäftigt:

 

 

a)      die Tagesarbeitszeit betrug:

 

am 15. Sept. 2006:

von 7.45 bis 11.13 Uhr

von 11.30 bis 14.23 Uhr

von 15.25 bis 17.58 Uhr und von

18.15 bis 22.52 Uhr

in Summe: 13,36 Std.

 

am 16. Sept. 2006:

von 7.40 bis 10.36 Uhr

von 10.53 bis 14.04 Uhr

von 15.05 bis 17.20 Uhr und von

17.36 bis 22.54 Uhr

in Summe: 13,66 Std.

 

am 18. Sept. 2006:

von 7.43 bis 11.09 Uhr

von 11.26 bis 14.19 Uhr

von 15.07 bis 17.39 Uhr

von 17.54 bis 22.04 Uhr und von

22.35 bis 01.27 Uhr

in Summe: 15,73 Std.

 

am 19. Sept. 2006:

von 7.43 bis 12.13 Uhr

von 12.29 bis 14.55 Uhr

von 16.00 bis 19.38 Uhr

von 19.55 bis 22.38 Uhr und von

23.06 bis 1.57 Uhr

in Summe: 15,99 Std.

 

 

am 21. Sept. 2006:

von 6.15 bis 14.52 Uhr und von 15.52 bis 22.28 Uhr

in Summe: 14,71 Std.

 

Dies stellt eine Übertretung des § 9 Abs. 1 AZG dar, wonach die Tagesarbeitszeit 10 Stunden nicht überschreiten darf

 

b)      Herr G Z wurde in der Woche vom Montag, den 11. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 17. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 75,10 Std. und in der Woche von Montag, den 18. Sept. 2006 bis zum Sonntag, den 24. Sept. 2006 mit einer Wochenarbeitszeit von 80,04 Std. beschäftigt."

 

 

2. Gegen dieses Straferkenntnis wurde vom Berufungswerber (Bw) im Wege seiner rechtsfreundlichen Vertretung fristgerecht  Berufung eingebracht und diese im Wesentlichen damit begründet, dass es die Erstbehörde unterlassen habe, innerhalb eines Tatbestandes zwischen den verschiedenen konkreten Einzeltaten zu unterscheiden, sondern diesbezüglich jeweils eine unzulässige Gesamtstrafe verhängt habe und im Übrigen die über den Bw verhängten Strafen deutlich überhöht seien. Es habe sich um eine einmalige Übertretung im Zuge der bevorstehenden Eröffnung der Filiale des Unternehmens gehandelt. Es liege ein geringfügiges Verschulden des Bw vor und habe dieser auch dafür gesorgt, dass künftige Verletzung nicht auftreten können. Auch habe der Bw vollständig an der Aufklärung des Sachverhaltes mitgewirkt und sei bisher unbescholten. Im Hinblick auf die Einkommens-, Familien- und Vermögensverhältnisse des Bw, der ein monatliches Nettogehalt in Höhe von 2.570 Euro beziehe und für seine Ehefrau und ein Kind sorgepflichtig ist werde daher beantragt, nach Durchführung einer mündlichen Berufungsverhandlung die verhängten Geldstrafen tat- und schuldangemessen auf 10 Euro je Übertretung, insgesamt somit 680 Euro, herabzusetzen.

 

3. Die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land hat mit Schreiben vom 29. November 2007 die Berufung samt dem bezughabenden Verwaltungsstrafakt dem Unabhängigen Verwaltungssenat vorgelegt, der zur Entscheidung durch sein nach der Geschäftsverteilung zuständige Mitglied berufen ist (§ 51c VStG).

 

4. Der Unabhängige Verwaltungssenat hat Beweis erhoben durch Akteneinsicht und Durchführung einer öffentlichen mündlichen Berufungsverhandlung am
3. Oktober 2008, in der der Rechtsvertreter des Bw die Berufung auf die im Straferkenntnis verhängten Strafhöhen einschränkte und nochmals auf die besondere Situation auf Grund der bevorstehenden Filialeröffnung hinwies.

 

5. Hierüber hat der Oö. Verwaltungssenat erwogen:

 

5.1. Da der Schuldspruch durch die Berufung unbekämpft geblieben ist, ist dieser in Rechtskraft erwachsen und war darüber nicht mehr zu entscheiden.

 

Hinsichtlich der verhängten Strafe ist auf die ständige Judikatur des Verwaltungsgerichtshofes hinzuweisen, wonach von einem fortgesetzten Delikt dann auszugehen ist, wenn eine Mehrheit von Tathandlungen, von denen jede den Tatbestand desselben Delikts begründen, in einem Fortsetzungszusammenhang stehen (VwGH vom 25.6.1998, Zl. 96/15/0167). Auch im gegenständlichen Fall fließen die dem Bw zur Last gelegten Einzelhandlungen hinsichtlich der jeweiligen Überschreitung der Tages- bzw. Wochenarbeitszeit zu einer Einheit zusammen, sodass die Anwendung des in      § 22 VStG normierten Kumulationsprinzip ausgeschlossen ist (VwGH vom 15.9.2006, Zl. 2004/04/0185). Von der Erstbehörde wurde daher zu Recht jeweils eine Gesamtstrafe verhängt.

 

5.2. Gemäß § 9 Abs.1 AZG darf die Tagesarbeitszeit 10 Stunden und die Wochenarbeitszeit 50 Stunden nicht überschreiten, sofern die Abs.2 bis 4 nicht anderes bestimmen. Diese Höchstgrenze der Arbeitszeit dürfe auch beim Zusammentreffen einer anderen Verteilung der wöchentlichen Normalarbeitszeit mit Arbeitszeitverlängerungen nicht überschritten werden.

 

Gemäß § 28 Abs.1 Z1 AZG sind Arbeitgeber und deren Bevollmächtigte, die Arbeitnehmer über die Höchstgrenze der täglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit gemäß § 2 Abs.2, § 7, § 8 Abs.1, 2 oder 4, § 9, § 12a Abs.5, § 18 Abs.2 oder 3, § 19a Abs.2 oder 6 oder § 20a Abs.2 Z1 hinaus einsetzen, sofern die Tat nicht nach anderen Vorschriften einer strengeren Strafe unterliegt, von der Bezirksverwaltungsbe­hörde mit einer Geldstrafe von 20 Euro bis 436 Euro zu bestrafen.

 

Gemäß § 19 Abs.1 VStG ist Grundlage für die Bemessung der Strafe stets das Ausmaß der mit der Tat verbundenen Schädigung oder Gefährdung derjenigen Interessen, deren Schutz die Strafdrohung dient, und der Umstand, inwieweit die Tat sonst nachteilige Folgen nach sich gezogen hat.

 

Nach § 19 Abs.2 VStG sind im ordentlichen Verfahren überdies die nach dem Zweck der Strafdrohung in Betracht kommenden Erschwerungs- und Milderungsgründe, soweit sie nicht schon die Strafdrohung bestimmen, gegeneinander abzuwägen. Auf das Ausmaß des Verschuldens ist besonders Bedacht zu nehmen. Unter Berücksichtigung der Eigenart des Verwaltungsstrafrechtes sind die Bestimmungen der §§ 32 bis 35 des Strafgesetzbuches sinngemäß anzuwenden. Die Einkommens-, Vermögens- und Familienverhältnisse des Beschuldigten sind bei der Bemessung von Geldstrafen zu berücksichtigen.

 

Laut ständiger Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes handelt es sich bei der Strafzumessung innerhalb eines gesetzlichen Strafrahmens um eine Ermessensentscheidung, die nach den Kriterien des § 19 VStG vorzunehmen ist. Die maßgebenden Umstände und Erwägungen für diese Ermessensabwägung sind in der Begründung des Bescheides so weit aufzuzeigen, als dies für die Rechtsverfolgung durch die Parteien des Verwaltungsstrafverfahrens und für die Nachprüfbarkeit des Ermessensaktes erforderlich ist. § 19 Abs.1 VStG enthält somit jene objektiven Kriterien, die Grundlage für jede Strafbemessung sind. Darüber hinaus normiert Abs.2 für das ordentliche Verfahren eine Reihe weiterer subjektiver Umstände.

 

Die belangte Behörde hat als strafmildernd angeführt, dass keine einschlägigen Verwaltungsvorschriften gegen den Bw vorliegen. Als straferschwerend wurde das Ausmaß der Überschreitungen und des damit verbundenen Unrechtsgehaltes angeführt. Zudem nahm die belangte Behörde auf die Einkommens- und Familiensituation des Bw Bezug, wie er sie auch in seiner Berufung darlegt.

 

Wie der Bw in seiner Berufung richtig ausführt, ist bei Verstößen gegen § 9 AZG als maßgebliches Strafzumessungskriterium das Ausmaß der überschrittenen Arbeitszeit und die damit verbundene mögliche Schädigung oder Gefährdung der Gesundheit der Arbeitnehmer/innen zu werten. Diesbezüglich waren die Geldstrafen hinsichtlich der unter Spruchpunkt I.)1. angeführten Fakten entsprechend zu reduzieren. In den übrigen unter Spruchpunkt I.)2. angeführten Fällen stellten sich die Arbeitszeitüberschreitungen dermaßen eklatant dar, dass eine Reduzierung der von der Erstbehörde verhängten Strafen nicht gerechtfertigt gewesen wäre. Insgesamt ist hinsichtlich der Strafzumessung anzuführen, dass offenbar auf Grund der bevorstehenden und somit durchaus zu erwartenden Mehrbelastungen vom Bw eine dermaßen extensive Überschreitung der gesetzlich zulässigen Arbeitszeiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bewusst in Kauf genommen wurde, weshalb schon aus generalpräventiven Gründen eine weitere Herabsetzung der von der Erstbehörde verhängten Strafe nicht gerechtfertigt gewesen wäre. Die nunmehr verhängte Strafhöhe ist jedoch auch aus spezialpräventiven Gründen gerechtfertigt und auch unter Berücksichtigung der vom Bw angegebenen Einkommens-, Vermögens- und Familienverhältnisse angemessen und soll den Bw dazu anhalten, dass er künftig im Fall eines durchaus absehbaren erhöhten Personalbedarfs rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreift, um auch unter derartigen Umständen die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten.

 

Die von der Erstbehörde festgesetzten Ersatzfreiheitsstrafen waren jedoch nicht herabzusetzen. Gemäß § 16 Abs.2 VStG darf die Ersatzfreiheitsstrafe das Höchstmaß der für die Verwaltungsübertretung angeordneten Freiheitsstrafe und, wenn keine Freiheitsstrafe angedroht und nicht anderes bestimmt ist, zwei Wochen nicht übersteigen. Die belangte Behörde hat Geldstrafen in Höhe von 200 Euro bzw. 100 Euro festgelegt, was rund 45 % bzw.  22 % der vorgesehenen Höchststrafe in Geld beträgt. Auch wenn ein fester Umrechnungsschlüssel nicht besteht, ist nach Auffassung des Unabhängigen Verwaltungssenates die Festlegung der Ersatzfreiheitsstrafe durch die belangte Behörde mit 24 bzw. 12 Stunden nicht schlüssig, wenn diese angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe wesentlich weniger als 45 % bzw. 22 % (konkret 7 % bzw. 3,5 %) der gesetzlich vorgesehenen Höchstgrenze für die Ersatzfreiheitsstrafe beträgt. Durch die Nichtherabsetzung der Ersatzfreiheitsstrafe wurde dieses Missverhältnis zur verhängten Geldstrafe beseitigt.

 

Die Voraussetzungen des § 20 VStG waren nicht gegeben, zumal dem Bw auch die verwaltungsstrafrechtliche Unbescholtenheit auf Grund des Vorliegens einer rechtskräftigen Verwaltungsstrafe nicht zugute kommt. Der Umstand, dass die Überschreitungen der Arbeitszeit von den Arbeitnehmer/innen freiwillig erfolgte, stellt nach der Judikatur des Verwaltungsgerichtshofes keinen Strafmilderungsgrund dar. Ein Überwiegen von Milderungsgründen lag daher ebenso wenig vor, wie geringfügiges Verschulden, zumal die Arbeitszeitüberschreitungen vom Bw bewusst in Kauf genommen wurden, weshalb auch ein Vorgehen nach § 21 VStG ausgeschlossen war.

 

Zu II.: Der Kostenausspruch stützt sich auf die im Spruch angeführte gesetzliche Bestimmung.

 

 

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen  diesen Bescheid ist kein ordentliches Rechtsmittel zulässig.

 

 

Hinweis:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von sechs Wochen ab seiner Zustellung eine Beschwerde an den Verfassungsgerichtshof und/oder an den Verwaltungsgerichtshof erhoben werden; diese muss - von gesetzlichen Ausnahmen abgesehen - jeweils von einem Rechtsanwalt unterschrieben sein. Für jede dieser Beschwerden ist eine Gebühr von 220 Euro zu entrichten.

 

 

Dr. Andrea Panny

 

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